Der Verein stellt sich vor:
Gegründet wurde der Verein am 6.12.2006 durch 9 Gründungsmitglieder.
Die mehrjährigen Bemühung des damaligen Bürgermeisters von Niederlehme Helmut Becke waren damit erfolgreich.
Zum Vorsitzenden wurde Reiner Fischer, als Stellvertreter Ina Engel, als Schatzmeister Waltraud Seibt und als Schriftführer Branka Dobrawa gewählt.
Im Frühjahr 2007 erhielt der Heimatverein die Genehmigung die leer stehenden Räume im ehemaligen Beamtenhaus, Karl-Marx Str. 31 für die Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen.
Hauptziele der Vereinsarbeit sind die Geschichte des Ortes in geeigneter Form zu erfassen, darzustellen und zu erhalten, sich für die Erhaltung historischer Gebäude, wie z.B. Wasserturm, ehemalige Gemeindehaus, Spritzenhaus u. a. m. zu bemühen, kulturelle Aktivitäten zu entwickeln.
Sehr beliebt waren das Niederlehmer Wasserturmfest, Tag der offenen Tür und des Denkmals, das Weihnachtsfest, der Musikabend und die Beteiligung an wichtigen Veranstaltungen, wie z.B. Dorffest, Brandenburgtag, Rewe-Fest, Jubiläenfeste des SGN Niederlehme u.a.m.
Weiterhin machten und machen die vielfältigen Aktivitäten wie z.B. Ausstellungen, Vernissagen, Vorträge, Buch- Lesungen, Bastelnachmittage sowie das Wirken des Mal- und des Tanzklubs die Vereinsarbeit für jedermann erlebbar.
Viele Bemühungen zur langfristigen vertraglichen Absicherung der Raumnutzung blieben bis Ende 2011 erfolglos. Da die Stadt andere Pläne für die weitere Nutzung des Gebäudes verfolgt musste auch der Heimatverein bis 30.Mai 2012 das Haus räumen.
Inzwischen ist das denkmalgeschützte Haus verkauft und steht zum großen Teil leer.
Die mit den Umzug verbundenen neuen zukunftsweisenden Aufgaben machten die Wahl eines neuen Vorstandes notwendig.
Auf der Mitgliederversammlung am 06.März 2012 wurde zum neuen Vorsitzenden Rainer Schinck gewählt. Weiterhin als: Stellvertreter: Marlies Kranich Schatzmeister: Marianne Bohn Schriftführer: Karina Vigelahn
Alle Unterlagen, das Mobiliar, Exponate und Ausstellungstafeln in überwiegend von Einwohnern privat zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten sowie im Jugendklub konnten sicher bewahrt werden. Ein ganz großes Dankeschön geht an alle uneigennützigen Helfer, sowohl Privatpersonen als auch Betriebe, die den Transport und die Unterbringung des Vereinsinventars ermöglichten.
Nach dem Umzug widmete sich der Vorstand wieder vorrangig der aktuellen Vereinsarbeit und der Öffentlichkeitsarbeit.